Eudaimonie
Der Begriff Eudaimonia setzt sich aus „Eu“ (=gut) und „Daimon“ (=Geist) zusammen und ist eine Haltung aus der antiken Philosophie, die eine gewisse Renaissance erlebt.
Das Gute an Modellen ist, sie bieten einen Rahmen oder eine Vision. Daher stelle ich hier die Aspekte zusammen, die mich veranlassen, Eudaimonie als Begrifflichkeit und Haltung zu nutzen.
In der Eudaimonie versucht man den eigenen guten Geist auszuleben.
Gut - ist gekennzeichnet durch das Ausleben von allgemein anerkannten Tugenden.
Dies impliziert das Suchen und Streben nach dem objektiv Guten, Richtigen und Sinnvollen.
Gutes Leben - "Glück" - ist somit nicht von äußeren Faktoren abhängig,
sondern es findet sich in einem selbst - im richtigen Verhalten und
in der Wahrung einer unerschütterlichen Gemütsruhe.